Die Stadt, ihre Gebäude, Entwicklung und Verfall, und der Moment dazwischen. Erstarrt. Festgehalten. Und inmitten der Mensch.

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Der Moment zwischen Aufstieg und Untergang, der Wandel in der Struktur, der Funktion und der Bedeutung innerhalb der Stadt. Baulücken, in der die Gravitation kein Gebäude festhalten muss. In der, der Mensch losgelöst, beweglich ohne Immobilie, nach Halt sucht. Ruinen sinnentleert, aber mit dem Gedächtnis des Erlebten. Beides ein oft kurzer, sichtbarer Zustand, eine Verlangsamung der Zeit, schnell wieder vergessen, schnell verändert in menschlicher Gewöhnung.

Der Moment der Stille und des Stillstandes, dessen Grenzen erstrecken sich an den Rändern ins Gewesene und dem neu Entstehenden. Und dazwischen der Mensch, wartend, ruhelos, ohne Haftung, mit Erinnerungen und Neugierde auf die Zukunft.